Ich freue mich auf die anstehende Saison mit der Europameisterschaft in der Schweiz.
Bisher läuft mein Wintertraining gut, nach ersten Schwierigkeiten im November mit meiner Achillessehne kann ich seit Anfang Dezmeber wieder normal trainieren. Mein Fokus momentan liegt auf Umfang und längeren Intervallen. Ein Beispiel für ein schnelles Training ist 3x10min in ca. 3.15min/km - 3.20min/km mit 2min Trabpause in ca. 4.30min/km. Meine Formkurve zeigt sicherlich nach oben und ich fühle mich von Training zu Training besser und bin extrem motiviert für die Saison 2021. Mein grosses Ziel 2021 ist die Qualifikation für die EM mitte Mai in Neuenburg. Ich freue mich auch auf die Zeit von April bis August, wo ich die Chance erhalten werde die Spitzensport RS in Magglingen zu absolvieren.
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Das Jahr 2020 war kein einfaches Jahr. Eigentlic die gesamte Saison ist der Coronapandemie zum Opfer gefallen. Ich habe aber von Beginn weg versucht positiv eingestellt zu bleiben und das möglichste daraus zu machen. Klar hatte auch ich Stimmungsschwankungen, aber ich habe die Motivation nie verloren, und versucht mit gutem Training näher zur Weltspitze aufzuschliessen.
Ich konnte meine Trainingsmotivation und Trainingsstunden spürbar steigern. Leider war aber nicht die ganze Saison verletzungsfrei. Im Juni-August hatte ich mit einem hartnäckigen Läuferknie zu kämpfen. Zum Glück aber war ich dann für die kurze Wettkampfsaison im August und September schmerzfrei. Im November hatte ich, direkt nach der Trainingspause eine Achillessehnenentzündung, welche seit mitte Dezmeber aber verheilt ist und mir keine Probleme mehr bereitet. Meine Highlights der Saison 2020 sind: 3. Rang Staffel SM Leichtathletik 3x1000m 4. Rang U23 SM 1500m 8. Rang Long-Testlauf Val Piora 8:28min PB auf 3000m Durch die Corona Pandemie sind wir leider weiterhin gezwungen Trainingslager in der Schweiz zu machen. Es ist aber auch eine Chance für neue Dinge auszuprobieren. Die nächsten 3 Wochen werd ich in St. Moritz verbringen um dort auf 1700m Höhe zu trainieren. Ich freue mich auf diese Zeit und hoffe einige gute Trainingsstunden absolvieren zu können.
In den letzten Monaten konnte ich konstant gut trainieren. Weil leider alle Wettkämpfe wegen Corona ausfallen hab ich mir selber einen Wettkampf terminiert. Am Mittwoch 6. Mai hab ich einen 3000m Testwettkampf mit meiner Familie gemacht.
Ich konnte mich sehr gut vorbereiten und wollte eine Zeit um die 8min 30sec angreifen. Die Trainings der vergangenen Wochen gaben mir Mut dies zu schaffen. Wegen Corona bin ich solo, ohne jegliche Pacemaker gelaufen und konnte konstante Runden von 68sekunden laufen. Mit der Zeit von 8:28min bin ich sehr zufrieden und es gibt mir zusätzliche Motivation für die Herbstsaison welche hoffentlich stattfinden kann. Bis in den August werden keine Wettkämpfe stattfinden und Trainingslager... Langsam wird das tägliche Training alleine immer langweiliger, jedoch dürfen wir unsere Trainingskollegen nicht treffen und es ist sehr wichtig für eine baldige Lockerung dass wir nur innerhalb der Familie oder WG trainieren. Ich kann einige trainings mit meinem jüngeren Bruder machen, was immer sehr cool ist.
Jedoch vermisse ich die gemeinsamen Bahntrainings sehr und das trainieren oder auch Treffen mit Freunden. Es ist eine schwierige Phase, sie geht aber hoffentcih bald vorbei damit wir wieder ein normales Sozialleben führen können. Nichtsdesto trotz bin ich extrem motiviert und mein Training läuft bisher ausgezeichnet. Ich bin bereits seit Mitte Oktober ins Wintertraining gestartet. Bis jetzt läuft alles wie geplant und ich freue mich weiter auf spannende Trainingsstunden drinnen und draussen.
Ich werde in diesem Winter an einigen Strassenläufen und Cross Wettkämpfen teilnehmen. Ein Ziel ist mich für die U23 Cross EM in Lissabon zu qualifizieren welche Anfangs Dezember stattfindet. Dafür muss ich an den beiden Cross Wettkämpfen in Regensdorf und Darmstadt jeweils sehr gute Leistungen zeigen. Ich denke die Form stimmt und freue mich auf diese Wettkämpfe. Mein Programm in den nächsten Wochen: - 10. November Wisacher Cross, Regensdorf - 16. November Corrida Bulloise, Bulle - 24, November Darmstadt Cross, Darmstadt (De) - 01. Dezember L'Escalade, Genf - 14. Dezember Course Titze de Noel, Sion Am Wochenden vom 2./3. November fanden die Schweizermeisterschaften im Team am Samstag un ein Nationaler Sprint und die Sprintstaffel SM am Sonntag statt. An der Team Schweizermeisterschaft startete ich mit Nick Gebert und Christian Gafnner von der OLK Wiggertal. Wir starteten ohne grosse Erwartungen aber mit viel Freude ins Rennen. Dank kurzen, schnellen und gut geplanten Wechseln kamen wir zufrieden ohne gössere Fehler ins Ziel. Zu diesem Zeitpunkt dachte von uns keiner dass wir am Ende des Tages mit der Goldmedaille nach Hause reisen würden. Wir waren überglücklich und konnten es zuerst nur schwer fassen. Am Sonntag fand dann am Morgen der Sprint Nationale statt. Da ich mich bereits im Wintertraining hab ich wenige schnelle Trainings absolviert und in dieser Woche bereits schon einige Kilometer gesammelt. Ich versuchte das Selbstvertrauen von gestern mitzunehmen. Mir gelang ein guter Lauf und ich wäre mit meiner Zeit 3. oder 4. geworden. Leider hab ich aber einen falschen Posten gestempelt weshalb ich disqualifiziert wurde. Nichts desto trot konnte ich Selbstvertrauen tanken und weiss nun dass meine Sprintabläufe bereits gut zusammenpassen. Am Nachmittag startete ich auf der 2. Strecke für meinen Club OLG CORDOBA an der Sprintstaffel mit Flavia (1. Strecke), Jari (3. Strecke) und Johanna (4. Strecke). Dank einer sehr guten Teamleistung sicherten wir uns den guten 15. Platz. Ich konnte auf der 2. Strecke viele Positionen gut machen und fühlte mich physich sehr gut, obwohl ich in dieser Woche bereits über 100km gerannt bin. Dank einem technisch und physisch guten Lauf konnte ich die beste Zeit aller Männer auf der 2. und 3. Strecke aufweisen. Dies waren die letzten OL Wettkämpfe 2019, nun brauche ich eine OL Pause und freue mich dann auf eine spannende und hoffentlich erfolgreiche Saison 2020! Ich wünsche allen ein gutes Wintertraining, wir sehen uns in der nächsten Saison! Ein Traum ging in Erfüllung. Ich wurde dank einem 6. Rang am Mitteldistanz Selektionslauf anfangs September für den Mitteldistanzlauf am Weltcup in Lauf in der Schweiz selektioniert.
In meiner unmittelbaren Vorbereitungen wurde ich zwar durch Schmerzen im Fuss leicht ausgebremst, jedoch freute ich mich unglaublich auf den Lauf. Mit einem 65. Rang bin ich zwar alles andere als zufrieden, aber ich konnte wichtiger Erfahrungen sammeln und hoffe noch zusätzliche Möglichkeiten in Zukunft zu erhalten. Für den Weltcup in China Ende Oktober wurde ich als 1. Ersatz nominiert und rücke bei einer Verletzung eines Athleten nach. Somit ist die Saison 2019 eigentlich beendet, es folgen noch ein Trainingslager in Frankreich im Oktober und danach möchte ich mich so gut wie möglich auf die cross EM Selektionsläufe vorzubereiten. Ebenfalls möchte ich im Winter an vielen Strassenläufen teilnehmen. Trotz der extremen Leistungsdichte und Konkurenz bei der Elite konnte ich in der ersten Hälfte meiner ersten Saison in der Elite Kategorie einige gute Resultate zeigen.
- 8. Rang Mitteldistanz SM - 5. Rang Sprint Selektionslauf Richterswil - 1. Rang Easter 4 Slowenien (4-Tage OL) - 1. Rang Aargauer 3 Tage OL Ebenfalls konnte ich gute Zeiten über 1500m und 5000m laufen. - 1500m PB: 3:56.90min (Regensdorf) - 5000m PB: 15:11.10min (Basel) Nun freue ich mich auf eine spannende Herbstsaison und vielleicht ist es sogar möglich mich für einen Weltcupeinsatz aufzudrängen. nächste wichtige Wettkämpfe: - 01. September Sprint SM, Stans - 04. September 5000mTest, Aarau - 07. September Mitteldistanz Nationaler, Thurgau - 08. September Langdistanz SM, Schaffhausen Meine Ziele dieses Jahr sind:
- Ich möchte den Anschluss bei der Elite schaffen - Verletzungsfrei bleiben, konstant min Trainingsumfang steigern. - Resultatziele sind schwierig aber ein Weltcupeinsatz wäre das Optimalziel. - Im besten Fall K.O Sprint Weltcup Schweiz - oder Sprintweltcup China - 5000m Zeit unter 15min 20sec - Dank guten Leistungen in der Saison 2018 konnte ich mich fürs Elite B-Kader selektionieren.
Vielen Dank an alle die mich im vergangenen Jahr unterstützt haben. Nun freue ich mich auf die nächste Saison mit dem Swiss Orienteering Team und meine erste Elite Saison. Der Junioren Europacup fand dieses Jahr in den Schweizer Alpen, genauer in Villars-sur-Ollon statt. Der 3-tägige europäische Vergleichswettkampf war das zweite grosse Saisonhighlight für mich. Nach einem schwierigen Sommer hatte ich nun wieder eine ansprechende Form beieinander.
Die Wettkämpfe starteten am Freitag mit der Sprintstafell, welche zum ersten Mal für die Junioren ausgetragen wurde. Ich freute mich riesig auf diesen Wettkampf. Im Team Schweiz 1 lief ich mit Lea Widmer, Reto Egger und Simona Aebersold. Ich durfte die 2. Strecke laufen und übernahm an 4. Position. Schnell konnte ich mich nach vorne arbeiten und war schon bald wegen einer guten Routenwahl an der Spitze. Bis zur Zuschauerpassgae konnte ich konstant eine Lücke von ca. 10 sekunden halten. Auf der Schlussschlaufe fehlte mir aber die Kraft und Ich wurde noch von einem Schweden überholt. Ich kam aber ohne Fehler ins Ziel und übergab mit gut 5 sekunden Rückstand au Schweden an Reto Egger. Reto und Simona zeigten Beide sehr gute Läufe und so konnten wir zum Enden den Sieg bejubeln. Die Schweizer Teambilanz war hervorragend, auf dem 4. und 6. Rang liefen ebenfalls Schweizer Staffeln. Es war mein erster Internationaler Sieg, an meinen letzten internationalen Wettkämpfen als Junior, ein super Abschluss. Bericht aus dem SOLV: hier Am Samstag stand die Mitteldistanz auf dem Prpgramm. Mit einer frühen Startzeit ging ich als einer der Ersten in den Wald. Ich fand mich technisch aber gut zurecht und hatte "nur" 2-3 mal einen Fehler von ca. 30"-1' zu beklagen. Physisch war ich einfach noch zu wenig stark nach der Verletzung. Am Ende reichte mein Lauf jedoch zu einem stabilen und zufriedenstellenden 15. Rang. Bericht vom SOLV: hier Zum Abschluss stand noch die Langdistanz mit Massenstart an. Nach einem schlechten Start gelang mir der Rest des Laufes mehr oder weniger fehlerfrei und ich konnte einige Konkurrenten überholen. Leider schwand mir ca. 15min vor dem Ziel die Kraft und ich konnte keine Plätze mehr gut machen. Mit meinem Lauf bin ich aber zufrieden und es war eine super coole Erfahrung mit dem Massenstart. Nach dem Lauf gab es viele Diskussionen über ein Sperrgebiet auf der Karte, wodurch die Ranglisten nochmals komplett geändert wurden. Dadurch gab es wiederum Diskussionen, ohne ein abschliessendes Statement. Jedenfalls über all dem stand meine Freude über 3 gelungene Wettkämpfe an diesem Wochenende und der Dank an die Organisatoren. Nun steht meine Trainingspause an bevor ich im November die Saison 2019 beginne vorzubereiten. In diesem Sommer hatte ich leider mit einer hartnäckigen Verletzung am Schienbein zu kämpfen.
Ich konnte deshalb im August keine Wettkämpfe laufen und verpasste zwei Schweizermeisterschaften und 3 Nationale OL's. Nun bin ich aber wieder relativ gut fit und bereit für die letzten Wettkämpfe. Mit einem medizinischen Vorbehalt wurde ich für den JEC vom nächsten Wochenende 5 - 7. Oktober im Wallis selektioniert. Es ist das Ende der Saison 2018 und damit auch meiner Juniorenzeit. Ab nächster Saison werde ich bei der Elitekategorie unterwegs sein. An meine zweite und letzte JWOC bin ich mit grossen Erwartungen gereist. Ungarn konnte ich dann aber mit gemischten Gefühlen verlassen. Einerseits bin ich über die konstanten Resultate in den Einzeldisziplinen sehr zufrieden, andererseits fehlte das absolute Topresultat mit einem Diplomplatz.
Montag, Langdistanz Im ersten Wettkampf konnte ich technisch einen soliden Lauf durchbringen, hatte aber physisch von Anfang an zu kämpfen. Schlussendlich fehlten mir als 16. gerade mal 2min 43s auf einen Top6 Platz und somit ein Diplom. Mit dem Resultat und meiner Leistung bin ich aber sehr zufrieden. Dienstag, Sprint Im Sprint bin ich mit den grössten Ambitionen gestartet und habe mich auch sehr gut gefühlt. So lag ich bis zum Zuschauerposten auf dem 3. Rang mit 3 Sekunden Rückstand auf die Spitze, bevor ich gleich nach dem Überlauf einen grossen Fehler beging und einen kleinen Eingang übersehen habe. Dieser Fehler von beinahe 40 Sekunden kostete mich ein Diplom, Medaille und vielleicht sogar den Weltmeistertitel. Nach dem Lauf war ich über meinen 9. Rang sehr enttäuscht und konnte nichts Positives daraus ziehen. Mit einigem zeitlichem Abstand nun, ist der 9. Rang ein gutes Ergebnis welches mich weiter sehr motiviert mich stetig zu verbessern. Donnerstag, Mittel Qualifikation Mit einem sauberen Lauf konnte ich mich als 6. im A-Heat souverän für den Final vom Freitag von den besten 60 qualifizieren. Ich konnte meine Fehler klein halten und habe immer eine prise Sicherheit eingebaut. Freitag, Mittel Final Nach dem guten gestrigen Lauf konnte ich Selbstvertrauen in diesem schwierigen ungarischen Gelände tanken. Leider verlief der Start nicht wie gewollt und bis zum Posten 4 hatte ich schon mehr als 2 Min 30 Sek Fehler begangen. Bei Posten 6 wurde ich vom Schweden Henrik Johanesson aufgeholt welcher 2 Minuten hinter mir gestartet war. Mit ihm zusammen gelang mir ein guter Lauf bis zum Überlauf wo ich ihn ein wenig distanzieren konnte. Auf der Schlussschlaufe holte er mich aber wieder ein und wir liefen zusammen ins Ziel ein. Henrik gewann die Bronzemedaille und ich bin mit meinem 11. Rang sehr zufrieden. Schade, dass es knapp nicht für die Top 10 gereicht hatte, aber die Freude über den Lauf überwog. Samstag, Staffel Im Staffelrennen war ich der Schlusstrecken läufer im Team Schweiz 1 mit Tino Polsini und Reto Egger. Leider gelang meinen beiden Staffelkameraden kein gutes Rennen und so ging ich auf Platz 11 auf die Strecke. Ich versuchte von Anfang an einen hohen Rhythmus zu laufen und lief auf die vor mir gestarteten Läufer auf. Zum 3. Posten unterlief mir ein Paralellfehler und so kam ich zuerst zu 2 falschen Gabelungsposten. Danach fand ich nie mehr richtig ins Rennen und suchte weiterhin bei vielen Posten. Es war einer meiner schlechtesten Läufe in diesem Jahr, in einem der wichtigsten Rennen, sehr Schade. Ich holte zwar noch 2 Ränge auf und lief als 9. ins Ziel, jedoch waren wir wenig von einem Diplom oder auch Medaille entfernt. So endete meine letzte JWOC zwar entäuschend, aber mit einem 16. Rang als schlechtestes Ergebnis waren es konstante Leistungen durch die ganze Woche. In den nächsten Wochen geht es in erster Linie darum meine Schmerzen im Schienbein wegzubrinegn welche ich seit ca. 4 Wochen mit herumtrage. http://jwoc2018.hu/ Morgen startet die Junioren WM in Ungarn mit dem Langdistanz Wettkampf.
Meine Startzeit ist 14:07 und ich werde mit einem GPS ausgerüstet die 15km lange Bahn absolvieren. Weitere Infos und Live-Resultate zum Wettkampf werden hier zu finden sein. In Zusammenarbeit mit Your Sideicks habe ich meine erste professionelle Webseite aufgebaut!
Ich freue mich sehr über den neuen Webauftritt und bedanke mich bei Your Sidekicks sehr herzlich. |
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